Nur noch ein Prellbock fehlt
Unser Schattenbahnhof „Kopenhagen“ hat nun endlich auch seine Vollendung in den Stumpfgleisen gefunden – nur noch ein Prellbock fehlt. Dieser wird aber in den nächsten Tagen nachbestellt und an seinen Platz eingebaut.
In den vergangenen Monaten hat der Schattenbahnhof – abgesehn von den Zwergsignalen – keine Veränderung mehr erfahren. Aber er war darum noch längst nicht fertig! Die fünf Stumpfgleise in der Mitte der zwei Gleis Kreise hatten keinen Abschluss UND sie waren noch nicht auf die optimale Länge verlängert worden.
Nun ist beides geschehen. Jedes Gleis hat für sich die maximale Länge, später mehr dazu, und einen elektrischen Anschluss am Anfang und am Ende des Gleises. Manche Schienenverbindungen sind sogar gelötet, denn gerade der Bereich der Modellbahn erfährt die meiste Bewegung. Wenn im Ölkeller – hier steht der Abschnitt – Öl geliefert wird, muss der Schattenbahnhof abgeschraubt werden um Platz zu machen. Dabei wird die Platte aus einer stabilen Lehre, Marke Eigenbau, herausgezogen und hochkant abgestellt. Dies gibt immer wieder kleine Schläge auf die gesamte Konstruktion. Daher muss auf diesem Bauabschnitt alles 100% fest verschraubt und verlötet sein.
Die ersten Fahrtests nach der Verbessung waren gut. Ein Zug nutzte den Prellbock am Ende des Gleises gleich aus und rauschte, zwar sanft, aber dennoch dagegen. Früher fuhren bei solchen „Verbremsern“ die Züge zum Teil über das Gleis hinaus, bis kein Strom mehr vorhanden war. Es war in solchen Fällen nur ungeschickt, wenn es ein Langzug war und der Schleifer am anderen Ende des Zuges war… Na, das gehört nun alles der Vergangenheit an. Unsere Züge werden nun – bis auf ein Gleis – von den Prellböcken gestoppt. Und der eine Prellbock kommt auch noch!
So ist zum Glück wieder eine kleine Aufgabe erledigt. Warten ja nur noch 1000 andere große und kleine Aufgaben auf uns. OK, eher große…