Raspberry Pi auf der Modelleisenbahn
Unser kleiner Raspberry hat nun seine provisorische Heimat gefunden und „hängt“ etwas ab. Er bespielt nun den Monitor im Bauabschnitt 2 und soll dort als Kontrollmonitor und (Not-) Eingreifpunkt dienen. D.h. über diesen Monitor können Züge (das Gleisbild) überwacht werden und im Notfall auch gesteuert werden. Ebenso aber das Raumlicht, Autos, Weichen, Signale, …
Die Raspberrys sind kleine Platinen-PCs, auf denen ein Linux (ggf. sogar ein kleines Windows) laufen kann. Für Anzeige-Aufgaben sind sie bestens geeignet – und verbrauchen gerade einmal 5V. Ebenso haben sie Schaltausgänge, mit denen LEDs, Motoren, … gesteuert werden können. Diese Aufgabe übernimmt er aber bei uns nicht.
Nun muss noch im Autostart etwas gebastelt werden, dass der Browser im Kiosk-Modus aufgeht und eine Remote-Desktop Session sollte zur Wartung ermöglicht werden (sonst muss man immer unkomfortabel mit Maus & Tastatur vor dem Gerät stehen).
Unser Raspberry Pi ist einer der ersten Generationen – das merkt man vor allem an seiner trägen Geschwindigkeit. Es werden aber weitere und neuere Modelle folgen (in den anderen Bauabschnitten). Aber nun beginnt erstmal die Testphase…