Booster zur besseren Lastverteilung
Neue Booster zur besseren Lastverteilung: Unsere Modellbahn wurde seither von einem Booster und der ESU ECoS mit Strom versorgt. Das ändert sich nun: ab sofort wird die Anlage in 3 Booster-Stromkreise aufgeteilt – was zu einer besseren Lastverteilung führt und angenehme Nebeneffekte hat.
Mit dieser Aufteilung versorgt nun der erste Booster den Anlagenteil 3 und den Wende-Schattenbahnhof. Eine spätere Unterteilung dieses Bereiches ist durchaus denkbar.
Booster 2 versorgt die Hauptstrecke und Nebenstrecke des Anlagenteils 2. Das dazugehörende Bahnbetriebswerk und die Industriegleise werden von Booster 3 versorgt, was eine sehr großzügig bemessene Aufteilung ist.
Die Digitalzentrale für „Fahren“, die ESU ECoS, versorgt ab jetzt nur noch die Booster mit Digitalinformationen und ein kurzes Programmiergleis, um neue Märklin mfx Lokomotiven der Digitalzentrale bekannt zu machen.
Diese Konzeption hat den entscheidenden Vorteil, dass es bei Entgleisungen oder Unfällen, die einen Kurzschluss auslösen, die Anlage als ganzes betriebsbereit bleibt. Zur Erklärung: entgleiste ein Zug auf dem Anlagenteil der Modellbahn, die von der Digitalzentrale mit Strom versorgt wurde und löste es einen Kurzschluss aus, so schaltete sich die Digitalzentrale ab. Somit war die gesamte Modellbahn nicht mehr fahrbar.
Entgleist nun ein Zug, so ist nur der Booster-Bereich von einer Abschaltung betroffen – der Rest der Anlage und die Digitalzentrale können weiter gefahren werden.
Ja noch mehr: die Version 9 Gold von TrainController kann mit der Booster-Überwachung feststellen, welche Bereiche der Modellbahn evtl. ausgefallen sind und stoppt Züge, die in dem Bereich sind oder hineinfahren wollen so lange, bis die Störung beseitigt ist.
Als Booster kommen DB-4 von Littfinski zum Einsatz. Sie liefern 4 Ampere aufs Gleis und verfügen über einen eingebauten Watchdog und einer Rückmeldung über den Status des Boosters.