Fuchs, du hast die Gans gestohlen
Aufregung bei den Gänsen im Stall, offenbar hat der Fuchs die Gans gestohlen (zum Glück nur auf der Modellbahn)!!! Über ein Schlupfloch im Zaun hat sich der Räuber offenbar in das Gänse-Gehege eingeschlichen und eines der Tiere erwischt, das er nun auf gleichem Wege wieder zurück als Trophäe mitnimmt.
Die Szene wird wohl im Garten-Bereich des Bahnbetriebswerks (bei weiteren Märchen-Häusern und der „größten Kuckucksuhr der Welt“) seinen Platz finden. Ob allerdings, wie im Kinderlied, ein Jäger bereit steht, muss noch entschieden werden. Vermutlich wird der Fuchs ohne weiteren Maßnahmen sich besinnen und in Zukunft nur Mäuse jagen. Eben eine heilde Modellbahn Welt.
Der Gänseschuppen und der Zaun wurden auch Echtholz gefertigt. Fuchs und Gänse sind von der Firma Busch.
Das Kinderlied „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ als Vorbild
„Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ ist ein deutschsprachiges Kinderlied, bestehend aus drei Liedstrophen. Der Liedtext wurde von Ernst Anschütz zur Melodie eines älteren Volkslieds verfasst und 1824 unter dem Titel „Warnung“ veröffentlicht. Es zählt zu den bekanntesten Kinderliedern im deutschsprachigen Raum.
Im Text wird einem diebischen Fuchs damit gedroht, dass ihn der Jäger erschießen werde, sollte er die Gans nicht wieder zurückbringen, die er gefangen bzw. Menschen gestohlen hat. Am Ende der letzten Strophe wird ihm angeraten, sich in der Nahrungssuche auf Mäuse, also auf Beute in der freien Natur, zu beschränken.
1. Fuchs, du hast die Gans gestohlen,
|: gib sie wieder her! 😐
|: Sonst wird dich der Jäger holen,
mit dem Schießgewehr. 😐
2. Seine große, lange Flinte
|: schießt auf dich den Schrot, 😐
|: dass dich färbt die rote Tinte
und dann bist du tot. 😐
3. Liebes Füchslein, lass dir raten,
|: sei doch nur kein Dieb; 😐
|: nimm, du brauchst nicht Gänsebraten,
mit der Maus vorlieb. 😐