Großbekohlungsanlage steht Probe
Der Bau am Bahnbetriebswerk geht weiter… Die Großbekohlungsanlage steht Probe zum entgültigen Einbau. Der Hogwarts-Express (der Zug, mit dem Harry Potter und seine Freunde vom Gleis 9 3/4 zur Zauberer Schule fahren) und die BR18 testen schon die richtige Ausrichtung der Gleise unter der Bekohlungsanlage. Wenn das alles passt, dann kann im nächsten Schritt die Elektronik in die Anlage eingebaut werden – nichts aufregendes… Ein paar LEDs, damit die Lokomotiven auch bei Nacht bekohlt werden können. Auch die Entschlackungsanlage ist schon im Bau – eine große Kipplore wird – gezogen von einem Servo-Motor – die Schlacke vom Boden hochziehen und später in einen Anhänger kippen… Die Steuerung für den Servo-Motor wird dafür noch gebaut werden müssen. Soll natürlich auf DCC Befehle und Knopfdruck vom Anlagenrand reagieren.
Großbekohlungsanlage in vollautomatischer Steuerung
Noch immer wollen wir das gesamte Bahnbetriebswerk, vollautomatisch vom PC gesteuert, realisitische Szenen zeigen lassen. Dabei gehört das Bekohlen der Lokomotiven natürlich dazu. Die Großbekohlungsanlage wird im Normalfall von einem Kran mit Kohle beladen. Der Kran sollte in der Lage sein, mit seinem Greifer die komplette Großbekohlungsanlage zu erreichen, aber er sollte auch in der Lage sein, den kompletten Kohlebunker zu versorgen. Dazu gibt es ein paar Modelle und ein richtiges Funktionsmodell von Märklin (Märklin Art. Nr. 76500, z.B. bei Ebay). Der Kran hat einen tollen Funktionsumfang, übersteigt aber bei weitem den Betrag, den wir bereit sind zu investieren. Daher Plan B: Ein Kran, der von Haus aus funktionslos ist mit Motoren und Elektronik auszustatten und so ein paar wenige Funktionen zu ermöglichen. Es sollen ja nur die Möglichkieten gezeigt werden, niemenad erwartet, dass der Kran wirklich Kohle befördert… Ein solches Modell könnte Faller H0 Bausatz 120162 Portalkran sein. Da nun die Bestandteile für das Bahnbetreibswerk klar sind, kann nun im CAD alles gezeichnet werden und in der nächsten Woche gebaut werden. So lange können bisher vorhandene Komponenten mit Strom und Beleuchtung versorgt werden.