Signaldecoder werden immer „schlanker“
Unsere Signaldecoder der 2. Generation, die im Dauertest am Bahnhof Lailingen verbaut sind, laufen noch als Taktgeber mit einem Quarz. Dieser schwingt in einer definierten Zahl (8 MHz) und kann so dafür sorgen, dem Mikrocontroller den richtigen Takt zu geben, was für das DCC-Protokoll sehr wichtig ist. Dieser Quarz wurde seinerzeit benötigt um eine gewisse Stabilität herzustellen und Fehlerquellen auszuschließen. Nun haben wir beim Verbauen der nächsten Decoder auf den Quarz, und damit auch zwei Kondensatoren, verzichtet. Das Schwingen überlassen wir nun dem Mikrocontroller selber, was ganz gut klappt. Somit sind unsere Signal- und Weichendecoder noch etwas kostengünstiger geworden. Im nächsten Schritt werden wir das Layout daraufhin nochmals anpassen und vermutlich einen Decoder 3.0 bauen, der dann um die Hälfte kleiner sein wird. Weitere Komponenten sind nun aber forerst nicht mehr verzichtbar. Für den Betrieb der Decoder im DB-Modus werden auf der Platine noch 4 Dioden verlötet, für den Betrieb der dänischen Signale werden Lötbrücken eingebaut.
Die nächsten 2 Decoder, die nun gebaut werden, sind der für „Miningen Light“ und „Miningen Servo“. Der Decoder zur Ansteuerung von Servos wird noch über eine Fernbedienung zum Programmieren der Servo-Anschläge verfügen. Erste Tests haben schon stattgefunden und wir werden auch davon bald wieder berichten…