Gleisbild-Überwachung mit Raspberry Pi
Ein großer Vorteil des TrainController ist, dass die Software auf dem Hauptrechner als Server fungiert (+SmartHand Installation vorausgesetzt). Ist das eingerichtet, kann mit fasst 30 Geräten auf den Server zugegriffen werden – am einfachsten geht das mittels Internet-Browser. Im Browser kann sogar in das Geschehen eingegriffen werden. Wenn man es auf die Spitze treibe, kann man einen speziellen Port an der Firewall freigeben und irgendjemand kann via Internet die Züge steuern.
Wir haben bekanntlich 4 Räume und nur in einem Raum ist der Leitstand. Was nun, wenn man sich gemütlich an einen der Bahnhöfe setzen möchte, das Gesamtgleisbild aber nicht aus den Augen verlieren will und nicht unnötig viele PCs laufen lassen möchte?!?! Dann bieten sich Mini-PCs an, wie z.B. den Raspberry Pi. Dieser wird mit lediglich 5 Volt versorgt und stellt ein komplettes Linux bereit – in Zukunft sogar ein Windows 10.
Ein ausrangierter Monitor ist schnell an die Wand geschraubt – schnell ist der Raspberry Pi angeschlossen – jetzt noch am Netzwerk anschließen, eine IP-Adresse vergeben und starten. Nach dem Booten kann der Browser gestartet werden und die IP-Adresse des Servers eingetragen werden – und schon öffnet sich das Gleisbild mit den aktuellen Positionen der Lokomotiven oder Autos. Und schon hat man in mehere Zimmer eine preiswerte Möglichkeit, um das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren – so kann man an jedem Punkt der Anlage die Zugfahrten genießen. Und sollte der Blick auf den Monitor doch verstellt sein – auch per Handy kann man sich das Gleisbild anzeigen – gut ausgeleuchtetes WLAN vorausgesetzt.