Wenn Märklin K-Weichen nicht schalten wollen
Wer der Märklin K-Gleis-User kennt das nicht: Mal schalten die Weichen, mal nicht. Auch wir haben auf unserer Anlage solche Probleme. Vor allem bei zwei bestimmten Weichen hatten wir immer wieder Schalt-Probleme. Da alle anderen Weichen einigermaßen zuverlässig schalten, ist eine Spannungsunterversorgung, wie in vielen Foren zu lesen ist, auszuschließen. Bitte prüfen Sie trotzdem die Spannungsversorgung, manchmal gibt es schwer gangbare Weichen, bei der ein stärkerer Trafo Wunder wirken kann! Dies mag aber bei anderen Anlagen durchaus ein Problem sein, vor allem, wenn die alten Märklin Schaltdecoder verwendet werden, die keine externe Spannungsversorgung haben.
Kann man das ausschließen, dann kann man sich Gedanken über das Innenleben der Märklin-Weichenantriebe machen. Die Weichenantriebe verfügen über so genannte „Endabschalter“. Was machen diese? Diese Endabschalter sollen dafür sorgen, dass eine Weiche nicht mehrfach in die gleiche Richtung geschaltet werden können und dass die Endlage der Weiche erfasst wird und bei einem lang anliegenden Schaltimpuls die Weichenspulen nicht durchbrennen. So!
Braucht man diese Endabschalter überhaupt? Ja und nein. Zum einen benötigt man diese Endabschalter um echte Rückmeldeimpulse z.B. an eine Software zu senden. Will man das, dann ist diese von uns vorgestellte Lösung nicht brauchbar! Ansonsten kann man diese Endabschalter ausbauen. Und wie einfach das geht, zeigen die nachfolgenden Bidler…
Wir haben diesen Schritt nun an einer Weiche durchgeführt und beobachten nun das Verhalten der Weiche im Dauerbetrieb.
Eine Antwort
Ich habe alle Weichen mit dem Märklin Originalweichenantrieb und dem entsprechenden Originaldigital Decoder ausgestaltet.
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