Jetzt geht es mit Schaltungsaufbau richtig los…
Wir beginnen nun, die ersten Schaltpläne auf einem Steckboard zu realisieren. Die Schaltungen, die wir bauen möchten, werden in den nächsten Wochen/Monaten vorgestellt und in ihrer Funktionsweise genau erklärt.
Alle Schaltungen werden zuerst auf ein Steckbrett aufgesetzt und in ihrer Funktion getestet, bevor dann die ersten Test-Platinen angefertigt werden (Lochraster). Werden dann auch diese im Dauertest für gut empfunden, können die Platinen geätzt und in Serie hergestellt werden.
Steckbretter haben den Vorteil, dass man theoretisch ohne Löten alle Bauteile relativ zügig zusammenstecken kann.
Die Vorteile eines Steckbretts:
- Bauteile können ohne Löten eingesetzt und verdrahtet werden
- recht zügiger Schaltungaufbau
- eine Schaltung kann leicht geändert oder korrigiert werden, defekte Teile sind leicht tauschbar
- ein Steckbrett kann auch für ganz andere Schaltungen verwendet werden
Die Nachteile eines Steckbretts gegenüber gedruckten Schaltungen und Experimentierplatinen sind:
- nicht alle Bauteile passen, so dass wir doch noch etwas löten müssen
- nur geringer Schaltungsumfang möglich, da es schnell unübersichtlich wird
- sehr störanfällig wegen großer Kabellängen, dadurch oft Funktionsstörungen
- Bauteile müssen zum Teil verbogen werden, damit sie passen
Technische Daten:
Breadboard Steckbrett
- 4x Kontakt-Terminal, 2560 Kontakte
- 7x Verteiler-Terminal, 700 Kontakte
- 4 Pol-Anschlussklemmen
- Alubodenplatte
- Abmessungen: 250 x 240 mm
- RoHS : konform